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Siebdruck

Wie funktioniert der Siebdruck?

Siebdruck ist ein Druckverfahren, bei dem Farbe durch ein feinmaschiges Gewebe (ursprünglich Seide, heute meist Polyester oder Nylon) auf das zu bedruckende Material gedrückt wird. Das Grundprinzip: An den Stellen, wo nicht gedruckt werden soll, wird das Sieb mit einer Schablone abgedeckt, während die offenen Bereiche die Farbe durchlassen. Mit einem Rakel wird die Farbe gleichmäßig durch das Sieb gestrichen.

Charakteristika des Siebdrucks:

• Sehr hohe Farbdeckung und Brillanz
• Gleichmäßiger, matter Farbauftrag
• Haltbare, waschbeständige Druckergebnisse
• Besonders gut geeignet für große, zusammenhängende Flächen
• Wirtschaftlich ab mittleren Auflagen (etwa 50-100 Stück aufwärts)

• Der Druck erfolgt nach Pantone- oder HKS Farbwerten

Hauptanwendungen in der Werbeartikel-Branche:

Textilien sind der größte Anwendungsbereich - T-Shirts, Poloshirts, Hoodies, Taschen und Caps werden überwiegend im Siebdruck veredelt. Hier zeigt das Verfahren seine Stärken besonders bei einfarbigen Logos oder Schriftzügen.
Werbeartikel aus Kunststoff wie Kugelschreiber, USB-Sticks, Feuerzeuge oder Schlüsselbänder werden ebenfalls häufig im Siebdruck bedruckt, da sich das Verfahren gut für die oft gewölbten oder unebenen Oberflächen eignet.
Bei großflächigen Werbeartikeln wie Bannern, Plakaten oder Aufklebern kommt Siebdruck zum Einsatz, wenn besonders leuchtende, deckende Farben gefordert sind.

Der Siebdruck dominiert in der Werbebranche vor allem dort, wo Langlebigkeit, Farbbrillanz und Kosteneffizienz bei mittleren bis größeren Stückzahlen gefragt sind. Für sehr kleine Auflagen oder komplexe, mehrfarbige Motive weicht man heute oft auf Digitaldruck oder andere Verfahren aus.